Therapieangebot

Die Bobath Therapie wurde von Karel ( Neurologe) und Berta
( Physiotherapeutin) Bobath entwickelt. Es ist ein Konzept zur Behandlung
und Diagnostik neurologisch/ zentraler Bewegungsstörungen bzw. Defiziten im
Kindes und Erwachsenenalter. Jeder Patient wird ganzheitlich betrachtet. Die
Behandlung erfolgt nach ärztlicher Verordnung und wird durch einen
zertifizierten Therapeuten durchgeführt. Es gibt im Gegensatz zu anderen
Therapien keine standardisierten Übungen, denn jeder Patient erlernt sein
individuelles Trainingsprogramm, welches ihn im Alltag begleiten soll. Man
geht davon aus, dass unser Nervensystem sein Leben lang lernen kann und
dadurch neue Verbindungswege aktiviert und stimuliert werden können.
Indikationen:
Indikationen:
- • Säuglinge/ Kleinkinder mit angeborenen Entwicklungs- und Bewegungsstörungen
- • Zustand nach Schlaganfall (cerebraler Insult)
- • nach Schädelhirntrauma oder Hirnblutungen
- • Multiple Sklerose
- • und anderen Erkrankungen des zentralen Nervensystems

Die manuelle Therapie wird von speziell ausgebildeten Therapeuten
durchgeführt. Es werden Funktionsstörungen des Bewegungsapparates
untersucht und behandelt. Grundlage sind hier spezielle Handgriffe und
Mobilisationstechniken, um Bewegungsstörungen und oder Schmerzen
zu beheben. Ziel ist es das Zusammenspiel zwischen Gelenken, Muskeln und
Nerven wieder zu optimieren.
Indikationen:
Indikationen:
- • Gelenkfunktionsstörungen mit und ohne Schmerzen
- • Muskuläre Störungen, z.B. Verkürzungen
- • Schmerzen allgemein

Die manuelle Lymphdrainage wird auf Verordnung des Arztes durch
entsprechend qualifizierte Therapeuten durchgeführt. Die manuelle
Lymphdrainage dient zur Entstauung von geschwollenem Gewebe. Das Ziel
ist eine Ödemverringerung. Durch sanft kreisende und pumpende
Bewegungen wird die Flüssigkeit in Richtung der nächstgelegenen
Lymphknoten abtransportiert. Die Schwellungen, das Schweregefühl,
ebenfalls die Schmerzen lassen nach und das Gewebe wird wieder weicher.
All dies zusammen führt auch zu einer verbesserten Beweglichkeit und mehr
Bewegung führt zu weniger Schwellungen. Diese rein passive Massnahme
wird häufig mit Kompressionsversorgung (Wickel oder Strumpf) kombiniert.
Indikationen:
Indikationen:
- • Sekundäre Lymphödeme (nach Operationen)
- • Primäre Lymphödeme (angeboren)
- • Phleb(-lymph) ödeme bei chronischer Beinveneninsuffizienz
- • Rheumatische Erkrankungen
- • Schwellungen nach Verletzungen oder Operationen
Physiotherapie / Krankengymnastik
In der Physiotherapie und Krankengymnastik werden Bewegungs- und
Funktionsstörungen des Halte- und Stützapperates, wie auch des
Nervensystems und der inneren Organe therapeutisch beeinflusst. Den
Therapeuten stehen eine Vielzahl von Behandlungstechniken zur Verfügung,
welche je nach Verordnung des Arztes und nach Befund des Patienten vom
Therapeuten ausgesucht werden. Wichtig für den Erfolg ist immer eine aktive
und motivierte Mitarbeit des Patienten. In den meisten Fällen erlernt der
Patient ein Eigenübungsprogramm, welches so oft wie möglich
eigenverantwortlich zu Hause durchführt werden sollte.
Indikationen:
Physiotherapie, bis 1994 auch Krankengymnastik genannt umfasst die Bewegungstherapie und physikalische Therapien. Die Berufsbezeichnung Krankengymnast wird weiterhin gleichberechtigt neben dem des Physiotherapeuten genutzt. Der Begriff Krankengymnastik wird der modernen Physiotherapie eigentlich nicht mehr gerecht. Da nicht nur Kranke behandelt, sondern auch viele Präventionsmaßnahmen durchgeführt werden. Eine bessere Beschreibung wäre Bewegungstherapie. In der Physiotherapie kommen dann aktive wie auch passive Übungen zum Einsatz. Die physikalischen Massnahmen wie Massagen, Eis- und Wärmeanwendungen sowie die Hydrotherapie werden von Physiotherapeuten und Masseuren gleichberechtigt durchgeführt.
Indikationen:
- • Bewegungsverlust, -einschränkungen aller Art
- • nach Operationen und Brüchen
- • nach Gelenkersatz oder Teilprothesen
- • Bandscheibenvorfall
- • Haltungsschwäche (angeboren oder erworben)
Physiotherapie, bis 1994 auch Krankengymnastik genannt umfasst die Bewegungstherapie und physikalische Therapien. Die Berufsbezeichnung Krankengymnast wird weiterhin gleichberechtigt neben dem des Physiotherapeuten genutzt. Der Begriff Krankengymnastik wird der modernen Physiotherapie eigentlich nicht mehr gerecht. Da nicht nur Kranke behandelt, sondern auch viele Präventionsmaßnahmen durchgeführt werden. Eine bessere Beschreibung wäre Bewegungstherapie. In der Physiotherapie kommen dann aktive wie auch passive Übungen zum Einsatz. Die physikalischen Massnahmen wie Massagen, Eis- und Wärmeanwendungen sowie die Hydrotherapie werden von Physiotherapeuten und Masseuren gleichberechtigt durchgeführt.

Die klassische Massage ist eine manuelle Anwendung, bei der durch
verschiedene Massagetechniken Muskelverspannungen und -verklebungen
gelöst werden. Durch diese Massnahme sollen Schmerzfreiheit, verbesserte
Beweglichkeit und eine kräftige Durchblutung erreicht werden. Die Massage
wird häufig zur Unterstützung der Physiotherapie angewendet.
Indikationen:
Indikationen:
- • Muskuläre Verspannungen (Hypertonus)
- • Schmerzen im Bereich der Muskulatur
- • Muskulärer Hypotonus
- • Narbenbildung
- • Kopfschmerzen
- • Stress
- • Rheumatische Erkrankungen
Die Atemtherapie befasst sich mit der Behandlung verschiedener
Erkrankungen des Atemsystems (Lunge, Bronchien, Atemwege). Sie wird zur
Verbesserung der Atmung und Erweiterung der Lungenkapazität, sowie auch
zur Prophylaxe und dem erlernen von Drainagetechniken eingesetzt.
Auch zur Entspannung wird sie häufig genutzt.
Indikationen:
Indikationen:
- • Asthma Bronchiale
- • COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung)
- • Nach Lungenoperationen/ Tumoroperationen
- • Mukoviszidose

Diese Therapie vermittelt eine Harmonisierung des Körpers. Es werden mit
Daumen, Daumenballen oder Fingern bestimmte Punkte, an den Füßen mit leichtem Druck
in kreisenden Bewegungen an den Füßen bearbeitet. Diese Punkte sind
genau vorgegeben, da jeder Punkt Bezug zu einem Organ hat. Der
wesentliche Unterschied zur Fußreflexzonenmassage besteht darin, dass bei
der Massage die Beschwerdepunkte behandelt werden, während bei der
Harmonisierung alle Punkte am Fuß präventiv behandelt werden.
Kiefergelenkbehandlung bei (Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion)
In der Kiefergelenkbehandlung wird bei einer Cranio-Mandibuläre-
Dysfunktion durch den Einsatz manueller Techniken eine Entlastung der
Gelenke herbeigeführt. Die Kiefer- und Halsmuskulatur wird durch
physiotherapeutische Übungen entspannt und /oder trainiert. Somit wird die
Halsmuskulatur entlastet. Da Kiefergelenkbeschwerden sehr viele Ursachen
haben können, sollte neben der zahnärztlichen Untersuchung unter anderem
auch ein Hals-Nasen-Ohren- Arzt und/oder ein Orthopäde aufgesucht
werden.
Indikationen:
Indikationen:
- • Chronische Spannungskopfschmerzen/ Migräne
- • Schmerzen
- • „Knacken“ im Gelenk
- • Über- bzw. Unterbeweglichkeit des Kiefers
- • Ohrgeräusche
- • HWS-Syndrom
Eis
Eispackungen oder gezielte Applikationen mit dem Eislolli durch den Therapeuten. Schmerzen werden so reduziert und auch Schwellungen nach Operationen nehmen ab.
Heiße Rolle
Ein zur Rolle geformtes Handtuch wird mit heißem Wasser aufgegossen und durch den Therapeuten lokal an den zu behandelnden Stellen appliziert. Hierdurch kommt es zu einer Mehrdurchblutung und somit zur Lockerung bestimmter Muskelpartien. Das ist besonders gut vor der Massage geeignet.
Eispackungen oder gezielte Applikationen mit dem Eislolli durch den Therapeuten. Schmerzen werden so reduziert und auch Schwellungen nach Operationen nehmen ab.
Heiße Rolle
Ein zur Rolle geformtes Handtuch wird mit heißem Wasser aufgegossen und durch den Therapeuten lokal an den zu behandelnden Stellen appliziert. Hierdurch kommt es zu einer Mehrdurchblutung und somit zur Lockerung bestimmter Muskelpartien. Das ist besonders gut vor der Massage geeignet.
Die Dornmethode ist eine sanfte Wirbel-und Gelenktherapie, bei der die
Wirbel durch Druck auf den Dornfortsatz eingerichtet werden.
Sie wird von entsprechend ausgebildeten Therapeuten angewandt.
Indikationen:
Indikationen:
- • Ischias
- • Wirbelsäulenblockaden
- • Schmerzen im Iliosacralgelenk
- • Hexenschuß
- • Rückenschmerzen allgemein

Die Bindegewebsmassage ist eine spezielle Massagetechnik, bei der durch
die Arbeit an bestimmten Wirbelsäulensegmenten das zentrale Nervensystem
stimuliert wird und so „aus der Ferne“ ein Reiz an dem betroffenen
Körperabschnitt oder auch an einem Organ gesetzt wird. Hierbei werden die
verschiedenen Haut- und Unterhautschichten mit viel Druck und ohne Öl
verschoben. Für den Patienten entsteht ein schneidendes Gefühl. Da diese
Massagetechniken einen starken Reiz auf das vegetative Nervensystem
ausübt (es kann z.B. zu starken Schwitzen kommen) sollte der Therapie
immer eine ärztliche Untersuchung voraus gehen.
Es handelt sich hierbei um gezielte Kräftigungsübungen der
Beckenbodenmuskulatur, welche das Becken nach unten verschließt, sowie
Harnröhre und After umschließt. Durch eine Schwangerschaft oder
Operationen (z.B. Prostataoperationen, Gebärmutterentfernung) kann es in
diesem Bereich zu einer Schwäche kommen und somit eine Inkontinenz zur
Folge haben. Aber auch ein höheres Alter und Übergewicht können
Risikofaktoren sein. In der Gruppengymnastik erarbeiten sie einfache
Übungen und spezielle Lagerungstechniken, welche sie problemlos im Alltag
anwenden können. Auch werden Sie gezielt über den Beckenboden und
seine Funktion aufgeklärt und verlieren so die Scheu vor diesem oft „heiklen“
Thema.
Indikationen:
Indikationen:
- • Nach Schwangerschaft/ Geburt
- • Nach gynäkologischen Operationen
- • Gebärmuttersenkungen
- • Prostata-Operationen
- • Inkontinenz (generell)